Donnerstag, 21. Dezember 2023

„Zimmer 216“

 …..aufregend…..Zimmer 216 ist der Treffpunkt. Die Tür ist nur angelehnt, das Zimmer ist dunkel. Ich habe die Anweisung, meinen Mantel vor der Tür auszuziehen, meine Sachen im Zimmer neben der Tür abzulegen und dann vom Flur bis ins Zimmer zu gehen. Dort soll ich mit verbundenen Augen und gespreizten Armen warten….


Und so stehe ich da…mein Herz klopft bis zum Hals. Ja, ich weiß auf wen ich hier treffe. Wir kennen uns bereits. Allerdings habe ich keine Ahnung welchen Verlauf dieser Abend, diese Nacht noch nehmen wird…..was wirst Du tun? Mir die Kleidung vom Leib reißen und mich heftig durchficken….oder doch eher langsam streicheln und küssen? 

Ich bin innerlich komplett aufgewühlt. Ich weiß nicht, ob Du Dich vor mir befindest oder hinter mir. Beim Betreten des Zimmers habe ich Dich nicht bemerkt. 

Jetzt höre ich Dich, spüre Deine Anwesenheit, rieche Deinen Duft….die stehst neben mir, gehst um mich herum. Berührst mich….küsst mich…..

Ich bekomme eine Gänsehaut…..Du ziehst mich bis auf meinen schwarzen Spitzenbody aus, dann hebst Du mich hoch und trägst mich aufs Bett. Die Leichtigkeit mit der Du mich trägst, macht den Eindruck, ich sei leicht wie eine Feder. Das Gefühl gefällt mir.


Und dann berührst Du mich….küsst mich……meine Erinnerung an diese Stunden mit Dir lässt mich im Stich. Ich kann mich nur noch an Bruchstücke erinnern….Deine Hand tief in meiner Pussy….mein Gott, wie intensiv Du mich mit deinen Fingern, Deinen Händen um den Verstand gebracht hast….ich bin unter Deinen Händen zig mal gekommen…..ausgelaufen vor Nässe…..ich habe meine Lust ohne Scham herausgeschrien…ich habe mir nicht mal Mühe gegeben leise zu sein….ich wollte meine Erregung genießen, das Gefühl genießen….immer wieder kommen. Unter deinen Fingern, Deiner Zunge…..es hat mich umgehauen wie Du mich leckst, was Deine Finger mit mir tun….allein beim Gedanken wie sehr Deine relativ große Hand meine Pussy gedehnt hat lässt ich schon wieder auslaufen…..während ich diese Zeilen schreibe, spüre ich wie mein Slip nass wird….wie meine Erregung steigt….


Diese Nacht war unglaublich intensiv…..wieviele Orgasmen es waren? Ich weiß es nicht. Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen, ich war nass,  ich war geil …..und immer und immer wieder hast Du meinen Körper herausgefordert…..mir ins Ohr geraunt, dass Du noch lange nicht fertigt bist mit mir…..dass ich so oft kommen werde wie Du es willst…….


Irgendwann bin ich komplett erschöpft, klatschnass zwischen den Beinen, aber mit einem seligen Lächeln auf den Lippen eingeschlafen….neben Dir! 


Vor dem Einschlafen durchzuckte mich der Gedanke, dass Du heute nicht gekommen bist. Ich hoffe das ist ok für Dich…..vor lauter Erregung konnte ich nicht so auf Dich eingehen, wie ich es mir gewünscht hätte…..wir  werden das nachholen. Ist ganz fest versprochen.



„Neuer Name!“

 …begonnen habe ich diesen Blog unter dem Namen „JunaSub2be“ zu schreiben. Zu dem Zeitpunkt war es genau das Richtige. Ich habe geglaubt ich bin von ganzem Herzen und aus tiefster Seele devot. Ich wollte dienen, mich unterwerfen…wollte Sub, sogar Sklavin sein. Ich dachte darin würde ich meinen Frieden, meine Erfüllung finden. 

Frei sein wollte ich durch die Schmerzen, mich hingeben…in meinen Gedanken hat sich das komplett richtig angefühlt. Es musste einfach das sein, wonach mein Herz und meine Seele sich gesehnt haben. 

Nur warum war es dann doch nicht so toll wenn ich es gelebt habe? Ja, es war schon irgendwie toll sich hinzugeben. Allerdings war ich in letzter Konsequenz nie bereit, mich komplett zu unterwerfen, die Kontrolle komplett abzugeben. Innerlich habe ich mich dagegen gesträubt. Aber warum ist das so????

Lange hatte ich keine Idee, keine Antwort darauf. Klar geworden ist es mir erst viel später. Durch ihn. Den Mann für den ich so unglaublich viel empfinde. Durch ihn habe ich meine andere, meine dominante Seite entdeckt. Anfangs viel es mir sehr, sehr schwer ihm gerecht zu werden. Jetzt ist es einfacher-  einfacher vor allem deswegen, weil ich mir selbst eingestanden habe, dass beide Herzen in meiner Brust wohnen. Das Devote und das Dominante.

Natürlich kann es nicht funktionieren sich komplett zu unterwerfen, wenn man sich gleichzeitig danach sehnt, auch zu dominieren. 

Lange habe ich darüber nachgedacht, über das warum und über das was ich gern möchte. Ich bin jetzt schon sehr viel weiter…..aber noch lange nicht am Ende meiner Gedankenreise.

Nur den Namen, den habe ich schon mal geändert. 


„Juna Divine“


Der alte Name war nicht mehr passend….JunaSub2be gibt es nicht mehr…..ich bin keine Sub und ich möchte auch keine Sub mehr sein oder werden. Ich genieße es mich fallen zu lassen, hinzugeben….in diesen Momenten auch komplett und mit ganzem Herzen. Allerdings sind die Grenzen eng gesteckt und auch der Zeitrahmen ist begrenzt. 

Nie wieder möchte ich Dinge erleben, die ich nicht wirklich will. Hinter denen ich nicht komplett stehe….nein, das bin nicht ich.

Es ist interessant, wie sich Wünsche und Prioriäten im Laufe der Zeit verschieben……und ich bin gespann wohin mein Weg mich  noch führen wird. 







Mittwoch, 13. Dezember 2023

„Den Augenblick leben“

 ….den Moment genießen…einfach geschrieben, gar nicht so einfach zu tun…..

Allerdings, das Leben besteht aus Momenten, Augenblicken- immer, zu jeder Zeit. Manche Momente sind  wundervoll, sollen nie zu Ende gehen- andere Momente sind das genaue Gegenteil. Furchtbar, schrecklich, traurig und man ist froh, wenn sie zu Ende gehen. Das war schon immer so und es wird immer so sein.

Wie ich darauf komme? Dieser Mann in meinem Leben, mein Sklave….ja, das ist er, mein Sklave. Er hat sich mir unterworfen, will mir dienen, mir zu Füßen liegen. Ist das alles? Nein, ganz und gar nicht. Es darauf zu reduzieren würde der Sache, würde Ihm nicht gerecht werden. Er ist soviel mehr für mich, als nur mein Sklave. Er ist mein Vertrauter, mein Freund, mein Halt wenn um mich herum alles zusammenbricht, mein zuHause wenn er mich in seinen Armen hält, wenn ich in seiner Nähe schlafen darf. Geschützt und behütet von ihm. Bei Ihm fühle ich mich sicher und geborgen. 

Ja, er fordert auch viel von mir. Er verlangt dass ich mich weiter entwickle, dass ich nicht da bleibe wo ich bin, sondern Ziele habe und diese verfolge, dafür arbeite. Dafür tritt er mir sehr oft verbal kräftig in den Hintern. Ja, das ist oftmals nicht schön, tut weh….aber es bring mich weiter. Und niemals tut er etwas um mich damit zu verletzen. Er ist für mich, Team Juna……sein Begehren ist es, mich lächeln zu sehen. Mich glücklich zu wissen. 

Momentan kann ich ihn nicht komplett haben, werde ihn vielleicht nie komplett haben. Nicht so komplett wie eine „normale“ Beziehung so im allgemeinen ist. Trotzdem ist mir das was ich habe so unglaublich viel mehr wert. Seine Zuneigung, seine Zeit, sein Bemühen mir zu helfen bei so unglaublich vielen Dingen. Seine Blicke wenn wir zusammen sein können. Wie er mich ansieht….er sagt es nicht, würde er niemals, ich meine Liebe in diesen Blicken zu erkennen. 

Was empfinde ich für Ihn? Entgegen aller rationalen Gedanken, ich liebe Ihn. Mit jeder Faser meines Körpers, jede einzelne Sekunde……Ich lebe für die Minuten und Stunden die ich mit ihm gemeinsam verbringen darf. Ihn zu spüren, zu sehen, zu riechen….seine Nähe, das gibt mir soviel mehr als es eine Pseudobeziehung je bringen würde. Mein Herz, meine Seele gehört ihm. Ich will nichts Anderes, ich will keinen Anderen. Ich kann mir nicht vorstellen ihn „einzutauschen“ gegen eine normale Beziehung. 

Knutschen und Sex wird es zwischen uns nicht geben. Kann ich das aushalten darauf zu verzichten? Ja, das kann ich. Verzichten bedeutet in dem Fall, dass ich es mit ihm nicht habe, nicht haben werde. Weil es einfach bei diesen Emotionen, dieser Liebe keinen Platz hat, nicht richtig wäre. 

Er verlangt nicht dass ich meine Bedürfnisse verleugne. Ich darf sie ausleben, soll es sogar. Nur, mein Herz bleibt zu Hause dabei.


……und da kommt er ins Spiel…..mein Physiker…..eine interessante Person….er begehrt meinen Körper, begehrt mich, will mich um den Verstand bringen……und sein Herz ist ebenfalls vergeben. Nicht an mich- zum Glück. Das ist die Voraussetzung dass es „funktioniert“ was zwischen uns ist……Vertrauen, Freundschaft und Körperliche Erregung, Geilheit, Sex…….

Ja, ich mag mich ihm hingeben, will mich benutzen lassen von ihm, ich sehne mich danach von ihm wieder und wieder zum Orgasmus gebracht zu werden. Ich möchte meine Erregung mit ihm zelebrieren, will ihn spüren, knutschen, ich kann es nicht erwarten seinen Schwanz tief in mir zu haben. Der Gedanke von ihm hart durchgefickt zu werden lässt mich nicht mehr los. Seitdem er mit mit seiner Zunge, seinen Händen gemacht hat, bin ich angefixt. Er war so fucking gut in dem was er getan hat. Spielend leicht hat er es geschafft mich zum kommen zu bringen. So als könnte er in mir lesen wie in einem offenen Buch.

Auch diese Augenblicke will ich genießen….werde ich genießen. 

Das Leben ist zu kurz….es ist wichtig zu genießen…….ich bin glücklich mit meinem Leben…..ich habe gerade alles wonach meine Seele, mein Herz und mein Körper verlangen. Nicht so wie es „normal“ wäre….das würde mir, würde meinem Leben nicht gerecht werden. Ich bin Crazy, liebevoll und verrückt. Mein Leben ist es ebenfalls. Und das ist gut so!!!!!

Montag, 27. November 2023

Ich lebe noch…

  …..mein letzter Beitrag ist unfassbar lange her. Schon fast nicht mehr wahr….aus einer anderen Welt. Tatsächlich gefühlt aus einem anderen Leben. Es ist viel passiert in den letzten Tagen, Wochen, Monaten. Ich war ganz unten, traurig, verletzt, zerstört.

Und jetzt? Ich bin endlich wieder da. Ich bin endlich ich selber. Ich lebe mein Leben so, wie ich es leben möchte. Unabhängig davon was mein Umfeld darüber denkt. 

Viel hat sich geändert, die Welt hat sich weitergedreht und ich habe mich neu gefunden, neu erschaffen. 

Stärker, selbstbewusster und so glücklich und frei im Kopf wie ich es in meinem bisherigen Leben niemals gewesen bin. Ich habe dieses „was sollen die Leute denken“ komplett (zumindest meistens) hinter mir gelassen. 

Das fühlt sich verdammt gut an.

Ich habe Menschen aus meinem neuen Leben ausgeschlossen, habe neue Kontakte geknüpft. Ich habe Menschen gefunden die mich ein Stück meines Weges begleitet haben. Menschen die eine Zeitlang neben mir im Lebensbus mitgefahren sind, dann aber aussteigen wollten oder mussten……

Und ich habe Ihn kennengelernt. Den faszinierendsten Mann der mir bisher untergekommen ist. Seine Stimme am Telefon, seine Gestik und Mimik im Videochat, seine geschriebenen Worte, alles das hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Die gegenseitige Anziehung war nie zu verleugnen. 

Unser erstes persönliches Treffen hat mich komplett umgehauen. Ich habe Ihn gesehen, seine Blicke gespürt, sein Lächeln…..und dann hat er mich zum ersten Mal in den Arm genommen….

So fühlt es sich an „anzukommen“….geborgen, sicher und beschützt.


Es klingt viel zu perfekt, als dass es problemlos sein könnte….obwohl, Probleme klingt so negativ. Eigentlich keine Probleme, nur die Tatsache, dass er eben nicht dominant ist. Er ist im Alltag sehr dominant, präsent und steht im Leben. Er ist ein Mann zu dem ich aufschauen kann. Den ich respektiere und dessen Meinung, Rat und Kritik ich schätze. 

Mir gegenüber ist er das Gegenteil. Devot, er betet mich an, vergöttert mich und ihn macht es glücklich, wenn er mir zu Füßen liegen darf.

Ja, er hat mich zum nachdenken bewegt. Ich, die von sich selbst geglaubt hat, dass sie zutiefst devot ist soll jetzt plötzlich dominant sein? Ja spinnt er? Das bin nicht ich, das kann ich nicht…….


Wie sehr ich mich doch geirrt habe….niemals hätte ich mir vorstellen können, dass es mir gefällt, mich erregt ihn nackt vor mir auf dem Boden zu sehen. Dass es mich komplett verrückt macht, wenn er meine Füße küsst, sie mit den Lippen und der Zunge verwöhnt. Dass ich es genieße meinen Fuß in sein Gesicht zu drücken, ihn mit dem Fuß im Nacken tiefer auf den Boden zu zwingen. 


Je mehr ich mit Ihm erlebt habe, desto sicherer bin ich mir geworden, dass ich viel weniger devot bin, als ich dachte. Dass ich die Macht genieße die ich ihm gegenüber habe. 

Und dann irgendwann habe ich den Gedanken zugelassen….ich bin Switcher. Ich will, kann und brauche beide Seiten. Im Alltag will ich nicht devot sein. Ich möchte mir niemals mehr mein Leben diktieren lassen. Im Bett ist das etwas anderes, aber auch dort…..ich weiß nicht, ob ich die Schmerzen, die Schläge, das Auspeitschen wirklich will und brauche….das wird die Zukunft zeigen.

Momentan genieße ich Ihn. Seine Bitte ihn als Sklaven anzunehmen hat mich zutiefst berührt. Und es macht mich so glücklich Ihn zu „haben“. Nicht nur als Sklaven, sondern als besten Freund, Vertrauten…..als wichtigsten Mensch in meinem Leben.

Ich liebe Ihn, auch wenn er diese Worte niemals hören mag von mir. Seine Blicke und Berührungen sagen etwas anderes. Die Verbindung zwischen uns ist etwas ganz besonderes. 

Wir haben nicht miteinander geschlafen, werden das auch niemals tun….es ist ausgeschlossen, dass ich mich ihm nackt zeige. Er möchte das nicht, für Ihn bin ich seine Herrin, seine Mistress, die kann und will er nicht „beschmutzen“ durch so banale Dinge wie ficken…..etwas das er mit jeder anderen tun kann. 

Für mich tut er sehr viel mehr….er hat meine Seele berührt und sorgt dafür, dass sie nicht mehr verletzt wird. Er tut alles in seiner Macht stehende um mir gut zu tun….mich zu unterstützen bei allem…..Ich kann stundenlang in seinen Armen liegen, angekuschelt an seinen Körper schlafen…bei Ihm fühle ich mich geborgen, beschützt, ruhig…..angekommen.

Ich bekomme die Nähe und die Zärtlichkeit die ich so lange vermisst habe……und jeden Tag lerne ich meine dominante Seite besser kennen…..und ich genieße es ihn zu „quälen“ ….er sagt, ich bin zu lieb….ich soll ihn als „Studienobjekt“ nehmen und mich durchzusetzen, stark zu werden, zu dominieren. 

Ja dreckstückt, du hast mich durch deine Art mit mir umzugehen dazu bewegt, zu einem besseren und vor allem glücklicheren Menschen zu werden…….

….SCHAMLOS……….

 ….schamlos und vollkommen frei von Hemmungen….so wie das was ich erlebt habe in den letzten Stunden, habe ich mich bisher nicht gekannt…. I...